Ihr Premium-Treibstofflieferant im Westen Österreichs
Die Leikermoser Energiehandel GmbH ist ein langjähriger sowie zuverlässiger Treibstofflieferant für heimische Betriebe in der gesamten Region Westösterreichs. Darüber hinaus sind wir ein Treibstofflieferant für Bergbahnen von Vorarlberg bis hin nach Oberösterreich.
Ergänzend zu unserem vielfältigen Produktportfolio an Heizölen, Schmierstoffen und Treibstoffen sorgen wir mit 36 Tankstellen in Salzburg, Tirol, Kärnten, Vorarlberg und Oberösterreich für eine ganzjährige Mobilität aller Kraft- und Verbrennungsfahrzeuge vom Pkw bis zum Nutzfahrzeug. Zu unseren langjährigen Kunden gehören Privathaushalte, Handel, Gewerbe und Industrie sowie Großverbraucher und Mineralölhändler. Diese werden von uns als Treibstofflieferant regelmäßig mit Qualitätsheizöl versorgt.
Große Treibstoffvielfalt bis zum Winter- und Biodiesel
Als Treibstofflieferant für Tankstellen gewährleisten wir als einer der großen Energieversorger in Westösterreich die Belieferung der heimischen Betriebe mit Treibstoffen aller Art. Das Angebot reicht von Benzin über Diesel und weitere Vergaserkraftstoffe bis zu Biotreibstoffen gemäß der Norm DIN 14214.
Die Leikermoser Unternehmensgruppe ist im Sommer wie Winter der Treibstofflieferant für die Bergbahnen in der Region. Unsere Treibstoffversorgung ist der Garant dafür, dass die Touristen zum Wandern und zum Skifahren von der Talstation aufwärts und wieder zurück transportiert werden können.
Der hochwertige Winterdiesel, alternativ auch Alpindiesel genannt, ist bei niedrigen Temperaturen auch im hochalpinen Bereich verwendbar.Rundum-Service und Dienstleistung werden bei uns großgeschrieben. Wir bieten 24h, also rund um die Uhr eine gleichbleibend hohe Transportqualität. Dafür sorgt unser bestens geschultes und topausgebildetes Personal.
Sie suchen einen Treibstofflieferanten für Ihre Tankstellen oder einen speziellen Treibstofflieferanten für Bergbahnen? Versuchen Sie es doch einmal mit der Leikermoser Energiehandel GmbH, kurz LM Energy.
Kontaktieren Sie uns am besten noch heute telefonisch! Unser Serviceteam berät Sie kompetent und der kurz darauf folgende Kostenvoranschlag ist absolut kundenfreundlich.
Umweltschutz heißt für uns
Sicherheit heißt für uns
Gewusst wie - Produktinformation, Lagerung & Verwendung von Dieselkraftstoff
- konsequente und kontinuierliche Mitarbeiterschulung
- sparsamer Umgang mit Ressourcen
- umweltschonende Transportleistungen
- modernste Prozesse / moderner Fuhrpark
- und sichere Transportlogistik
- nur sichere Arbeit ist gute Arbeit
- hohe innerbetriebliche Richtlinien gehen über die gesetzlichen Vorschriften hinaus
- konsequente Anwendung des internen Sicherheits-Managementsystems
- regelmäßige strikte Kontrolle und Wartung der Anlagen
- kontinuierliche Mitarbeitertrainings & Kundeninformationen
Informationen über die Kältefestigkeit von Dieselkraftstoff
Der Cloudpoint (Laborbestimmungen) ist kein Bestandteil der DIN EN 590. Er beschreibt, wann sich die ersten Praffinkirstalle bilden können, in der Regel ist dies bei -7°C der Fall.
Nach DIN EN 590 beträgt der zu garantierende Grenzwert, wo die bereits entstandenen Paraffinkristalle noch filtergängig sind, max. -20°C. Der CFPP (Laborbestimmungen) ist eine definierte Labormethode und spiegelt leider nicht die echte Fahrpraxis wieder, da diese von sehr vielen Randbedingungen (Fahrtwind, Luftfeuchtigkeit, Abkühlungstemperatur, Produktmenge, Kraftstoffleitungsgeometrie, Batteriezustand, Kraftstofffilter, Kraftstoffvorwärmung etc.) beeinflusst werden kann.
Mögliche Ursachen und Probleme sind, dass über den CFPP eine “allgemeine Filtergängigkeit” abgeleitet werden kann. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass es bei sehr niedrigen Außentemperaturen bereits zu Lager-, bzw. Startschwierigkeiten oder gar Filterverstopfungen durch Paraffinkristalle kommen kann. Obwohl der Cloudpoint und der CFPP einwandfrei sind, kann eine ungenügende Fahrbarkeit bei entsprechenden Außentemperaturen in der Praxis vorkommen.
Bei Lagerung von Dieselkraftstoff kommt es bereits ab -7°C zu einer kältebedingten Paraffinausscheidung. Die unvermeidlichen Paraffinkristalle bleiben dank moderner Additive klein und in Schwebe, so dass der Kraftstoff fließfähig ist und den Filter passieren kann. Während länger anhaltenden Kälteperioden (Temperaturen unter etwa -7°C) können sich besonders bei oberirdischen Tanks die auskristallisierten Paraffine trotzdem am Boden des Lagertanks absetzen und Filter verstopfen.
Negative Einflüsse können sein:
- Filter können auch durch gefrierendes Wasser blockiert werden, das sich im Laufe der Zeit als Kondenswasser gebildet hat.
- Wasser und Biokomponenten bilden filterundurchlässige Moleküle. Es kann bereits im Bereich des Gefrierpunkts zu erheblichen Systemstörungen kommen.
- Durch unzulässige Verschmutzung vorbelastete Filter können für noch so kleine Paraffinkristalle nicht durchlässig genug sein.
- Porendurchmesser bzw. Maschenweite des eingesetzten Kraftstofffilters.
- Auch bei gut gewarteten Fahrzeugen, die in sehr kalten Nächten ungeschützt im Freien stehen, kann es zu Startschwierigkeiten kommen, vor allem wenn sie über keine Filter- oder Kraftstoffleitungsvorwärmung verfügen.
- Ausgefallene Paraffine, die sich im Bodenbereich abgelagert haben.
- Vermischung mit Sommer- oder Übergangsqualität.
Pauschal gibt es keine Lösungen für den Betrieb von Tankanlagen und Fahrzeugen in diesen Grenzwerten, jedoch sollten einige Randbedingungen als Maßnahmen zur Vorbeugung beachtet werden:
- Generell sollten Lagertanks und alle Rohrleitungen isoliert werden.
- Zusätzlich ist eine Installation von abnehmbaren Leitungsisolierungen empfehlenswert, die im Bedarfsfall eine Erwärmung der Leitungen ermöglicht.
- Abgabearmaturen sollten in einem isolierten oder beheizbaren Armaturenschrank untergebracht werden.
- Für den Lagertank empfiehlt sich die Installation eines über Thermostat geregelten Heizstabes sowie einer schwimmenden Absaugung.
- Entwässerung des Tanks vor Winterbeginn, Kontrolle auf Mikroorganismen.
- Tank nicht leer fahren, sondern auf hohem Niveau halten.
- Ständige Überwachung der Tanktemperatur.
Maßnahmen bei Betriebsstörung der Tankanlage
- Ist es bereits zu einer Betriebsstörung der Tankanlage (Selbstversorger mit oberirdischen Tanks) gekommen, sollte durch Anheben der Absaugrohre das Produkt aus einer höheren Schicht abgezogen werden.
- Rohrleitungen könnten mit Heizband umwickelt und erwärmt werden.
Maßnahmen bei Betriebsstörung von Fahrzeugen
- Geschützt abstellen.
- Der Vorglühvorgang sollte zweimal durchgeführt werden, dadurch wir der Brennraum des Fahrzeuges vorgewärmt.
- Nicht voll tanken, da etwa 90% des Kraftstoffs über den Rücklauf erwärmt in den Tank zurückfließen.
- Batterie kontrollieren.
- Kraftstofffilter prüfen.
- Bereits ausgeschiedene Paraffine lösen sich grundsätzlich nur unter entsprechender Wärmezufuhr wieder auf. Bei erfolgtem Ausfall infolge Verlegung des Kraftstoffsystems durch auskristallisierte Paraffine hilft daher nur ein Aufwärmen in einem geheizten Raum, bzw. ein Beheizen des Kraftstoffsystems, aber nie mit offener Flamme.
Da der Dieselkraftstoff in den Wintermonaten bezüglich der Kälteeigenschaften bereits additiviert ist, raten wir von einer Zugabe handelsüblicher Additive dringend ab. Unverträglichkeitsreaktionen zwischen den Komponenten könnten zur Folge haben, dass der Kälteschutz sich deutlich verschlechtert oder es zu Filterverstopfungen durch schlecht gelöste Zusatzstoffe kommen kann. Wird die Ware zu hoch additiviert, setzen sich Additive und Paraffine am Boden ab und verklumpen.
Auch von der Zumischung von Benzin oder Petroleum ist dringend abzuraten, da sich die Zündwilligkeit durch das Sinken der Cetanzahl verschlechtert und gleichzeitig die Schmierfähigkeit des Dieselkraftstoffes reduziert wird. Die Zumischung wird von vielen Fahrzeugherstellern verboten.
Lagerung von Dieselkraftstoff
Diesel kann sich unter dem Einfluss von Licht und Sauerstoff sowie durch den Kontakt mit diversen Behältermaterialien bei der Lagerung verändern. Der Kraftstoff neigt zur Bildung von Sedimenten und Ausfällungen.
Im unten angeführten Link gelangen Sie zum einem PDF mit allen wichtigen Infos rund um die Lagerung von Dieselkraftstoff.
Anlagenüberprüfung
Damit Ihre Tankanlage den vorgeschriebenen Sicherheitsstandards entspricht, bedarf es einer regelmäßigen Anlagenüberprüfung. Es ist besonders wichtig die dafür notwendigen und gesetzlich vorgeschriebenen Wartungen in den jeweils festgelegten Intervallen einzuhalten. Nur durch eine regelmäßige Überprüfung ist ein störungsfreies Betreiben Ihrer Anlagen rund um die Uhr garantiert.
Mit dem unten angeführten Link gelangen Sie zu einem PDF mit allen wichtigen Prüfungen Ihrer Tankanlage aufgelistet.
Anlagenüberprüfung Dieselkraftstoff
Tankreinigung & Anlagenwartung
Um gleichbleibende Produktqualität rund um die Uhr gewährleisten zu können bedarf es einer regelmäßigen Reinigung und Wartung Ihrer Tankanlage durch einen Experten. Die Überprüfungen sind notwendig, da sich im Tank Ablagerungen bilden können und es dadurch zu Verunreinigungen, Korrosionen und Verstopfungen diverser Leitungen kommen kann.
Nähre Infos erhalten Sie dazu im Link anbei.



